Luna - Un Regalo de la Noche

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Luna

Luna
Caesul || Meutenmitglied
1

Luna - Un Regalo de la Noche Empty Luna - Un Regalo de la Noche 2012-01-28, 13:33

Luna
Bild von Luna

Allgemeine Daten – Persönliches auf einen Blick

Name
Luna

Titel
Un Regalo De La Noche

Bedeutung
Luna = Mond
Un regalo de la noche = Geschenk der Nacht

Den Namen „Luna“ gab mir meine Mutter, weil ich bei Vollmond geboren wurde und sie mir damit die Kraft geben wollte, vielleicht irgendwann das Rudel des Mondes zu führen.

Den Titel „Un regalo de la noche“ bekam ich erst später, weil sie mich für ein Geschenk der Nacht hielt, da ich trotz meiner Schwäche überlebt hatte.

Spitzname
Lou

Alter
2 Jahre

Rasse
Polarwolf - Timberwolf Mix

Geschlecht
Fähe

Herkunft & Familie – Sie haben mich geprägt und geformt

Herkunft
Ich wurde im Tal des Mondes, einem abgelegenen, nicht sehr bekannten Tal im Großen Wald geboren und lebte dort zusammen mit meinem Rudel. Als dieses ausgerottet wurde, war ich gezwungen, zu fliehen.

Geburtsrudel
Rudel des Mondes

Vater & Mutter
Mutter: Estrella ; Vater: Sol

Geschwister
Esperanza, Lustre, Pequeño, Pájaro, Shirka

Gefährte
Früherer Gefährte (verstorben): Amigo
Derzeitiger Gefährte: gesucht

Nachkommen
Ich würde gerne Junge haben, doch Amigo ist vorher verstorben und bis jetzt habe ich keinen neuen Gefährten gefunden.

Sonstige
Tante: Angel

Aussehen – Mein Spiegelbild

Aussehen
Schon bei meiner Geburt war ich die kleinste, schlankeste und zierlichste Wölfin des ganzen Rudels. Das habe ich meiner Mutter zu verdanken. Zu ihren Lebzeiten war sie vollkommen anders als unsere anderen Rudelmitglieder. Die Wölfe des Mondrudels waren für ihre Stärke und Kraft bekannt, doch Estrella bot ein ganz anderes Bild, genau wie ich. Doch obwohl sie so schwach und zierlich wirkte, schaffte sie den entscheidenden Schritt zur Alphawölfin, wenn dies anders gekommen wäre würde ich wahrscheinlich gar nicht existieren. Kurz nach meiner Geburt gab sie mir den Namen Luna, denn der Vollmond schien gerade am Himmel und hat mein Fell in einen silbernen Glanz getaucht, sodass ich genauso leuchtete wie der Mond. Auch meine Felllänge unterscheidet sich komplett von der der anderen Wölfe, bei denen ich zur Welt gekommen bin. Ich habe kurzes, glattes Fell - der Pelz meiner Rudelmitglieder hingegen war lang und dicht.

Als ich meinen ersten Kampf ausgefochten hatte, hat mir ein Rüde aus dem fremden Rudel die Flanke aufgerissen, diese Narbe trage ich bis heute.

Augenfarbe
Meine Augen sind eisblau. Oft sind sie tiefgründig, wie das Meer, undurchdringlich und keiner kann in ihnen lesen, was in mir vorgeht. Doch wenn ich meinen Kopf zum Nachthimmel hebe, scheint der Mond seinen Platz im Himmel verlassen zu haben um in meine Augen geglitten zu sein und alle Sterne spiegeln sich darin, sodass sie eisblau leuchten.

Fellfarbe
Mein Fell ist weiß wie Schnee, doch an meinem Rücken und auf meiner Stirn wird es silbergrau. Wenn der Mond am Himmel steht, taucht er mein Fell in einen hellen Glanz und lässt es leuchten.

Abmessungen
Körperlänge: 1, 10 m
Gewicht: 60 kg
Stockmaß: 70 cm

Charakter – Hinter dem Schleier

Charakterzitat
Du darfst nicht in deiner Trauer ertrinken sondern musst lernen, darin zu schwimmen.

Charakter
Ich wurde mit Liebe geboren und bin mit Liebe groß geworden. Meine Mutter hat mich immer behütet, doch sie hat mir auch beigebracht, selbstständig zu werden. Und diese Liebe, die ich immer erfahren durfte, möchte ich allen anderen in meinem Leben geben. Ich habe gelernt, andere nicht nach ihren Äußerlichkeiten zu betrachten, sondern in ihre Herzen zu sehen, denn in jedem steckt etwas Gutes, auch wenn es manchmal tief versteckt ist. Wenn jemand etwas Böses getan hat, versuche ich, mir seine Geschichte vor Augen zu führen und ihn zu verstehen, denn ich möchte niemanden für etwas verurteilen, was vielleicht gar nicht seine Schuld ist. Ich möchte am liebsten jedem helfen und ihm Gutes tun, doch ich musste auch lernen einzusehen, wenn ich nicht mehr helfen kann. Doch das fällt mir heute noch schwer. Ich denke, ich kann von mir selbst sagen, dass ich ein gutes Herz habe.

Ich habe schon viel Schweres erlebt und war oft kurz davor, aufzugeben, doch ich habe weiter gekämpft, um mit meinem Leben das von anderen zu bereichern. Doch manchmal denke ich, dass ich einfach aufhören sollte, dass ich schon zu lange und zu hart gekämpft habe. Und ich solchen Momenten bin ich all denen dankbar, die mir dann wieder auf die Pfoten helfen, damit ich mich dem Leben erneut stellen kann.

Doch ich habe auch schon oft erlebt, dass andere meinen guten Willen missbraucht haben und ich musste damit umgehen, denn ich wollte nicht aufhören, meinen Freunden und auch denen, die nicht meine Freunde sind, zu helfen. Mein Vater hat oft gesagt, ich sei zu gutmütig, vielleicht hatte er Recht. Doch ich habe nicht auf ihn gehört, denn eine schlechte Eigenschaft habe ich: Ich kann manchmal ziemlich stur sein, aber auch nur, weil ich das Beste für die anderen will und das wird sich niemals ändern.

Stärken

  • Schwimmen
  • Winterjagd
  • helfen

Schwächen

  • Einzusehen, dass ihre Hilfe zu spät kommt
  • Jagen im Sommer
  • Kaltherzigkeit

Vorlieben

  • Vollmond
  • Winter
  • Kalte Nächte

Abneigungen

  • Tot
  • Feindschaft
  • Sommer

Vergangenheit – Durchlebte Zeiten

Vergangenheit
La vida de la luna

Die Vollmondnacht

Mein Rudel war gerade auf Jagd, als meine Geschwister und ich in einer stillen Vollmondnacht das Licht der Welt erblickten. Mein Vater kauerte die ganze Zeit neben meiner Mutter, der Alphawölfin, und stand ihr in dieser schweren Stunde bei. Das erste, an das ich mich erinnern kann, ist der warme, süße Geruch meiner Mutter. Ich war die kleinste und schwächste auch dem ganzen Wurf und niemand erwartete, dass ich die ersten Wochen überleben würde, doch mein Schicksal hatte wohl etwas anderes für mich geplant als den Tod. Ich überlebte, genauso wie meine Schwestern Esperanza und Shirka, für meine anderen Geschwister sollte der Weg des Lebens jedoch bald ein tragisches Ende finden. Als mein Rudel auf Jagd war, lies es mich und meine Geschwister alleine mit unserer Tante Angel zurück. Doch ein Bär war in unser Territorium eingedrungen und griff Angel, meine Geschwister und mich an; die junge Wölfin war nicht in der Lage, uns alle zu retten.

Ein tragisches Schicksal

Von diesem Tag an wurden Esperanza, Shirka und ich nicht mehr aus den Augen gelassen. Wir wuchsen wohl behütet auf und unsere Eltern taten ihr bestes, als sie uns beibrachten uns selbst zu verteidigen. Als der Winter anbrach, erwies ich mich als eine sehr geschickte Jägerin und brachte immer die meiste Beute mit nach Hause, womit ich einen Teil dazu beitrug, dass mein Rudel diesen harten Frost überlebte. Doch als die Sonne sich wieder einen Weg zwischen den Wolken hinaus suchte und der Schnee sich in Wasser verwandelte, änderte sich dies sofort. Mein Fell hob sich stark von den hellgrünen Blättern ab und ich verscheuchte jede Beute sofort. Meine Familie traf deswegen schweren Herzens die Entscheidung, mich von allen Gruppenjagden auszuschließen, da ich mit dem Verjagen der Beute angeblich das Überleben des Rudels gefährden würde. Ich konnte meine Mutter zwar verstehen, doch von diesem Tag an fühlte ich mich furchtbar alleine gelassen und es war das erste Mal, dass ich wegen meiner außergewöhnlichen Fellfarbe litt. Und immer, als ich mein Spiegelbild im Wasser ansah, wurde mir klar, dass ich noch nie so richtig dazugehört hatte. Ich beschloss, davon zu laufen, da ich dachte, dass mein Rudel ohne mich besser dran währe. Doch während ich weg war, sollte etwas Furchtbares geschehen.

Nach vielen Nächten, die ich alleine durch fremdes Gebiet gestreift war, wurde mir klar, dass ich alleine nie glücklich sein würde. Ich vermisste meine Familie furchtbar, obwohl sie mich sehr verletzt hatten. Ich beschloss, zurück zu kehren. Doch als ich das Lager unseres Rudels betrat, stockte mir der Atem. Der Boden war getränkt in Blut und eine gespenstische Stille lag über der Lichtung. Und das schlimmste war, dass überall die Kadaver von toten Wölfen lagen. Mein Rudel war brutal abgeschlachtet worden, die Felle der Wölfe waren rot gefärbt und ich konnte noch die Einschusslöcher der Kugeln erkennen. Dies war der schlimmste Tag in meinem ganzen Leben und ich konnte nicht anders, als davon zu laufen, all dem den Rücken zu zu drehen und nie wieder zu kommen. Ich lief bis meine Kehle ausgetrocknet und meine Pfoten wund waren, doch ich hörte nicht auf, für mich gab es jetzt nur einen Weg, wohin dieser auch führen mochte. Irgendwann hatten mich dann alle meine Kräfte verlassen. Ich war zu schwach um Wasser zu suchen, geschweige denn zu jagen. Ich legte mich einfach hin um zu sterben, doch der erlösende Tod wollte nicht kommen. Stattdessen kam die Ohnmacht.

Ein neuer Lebensabschnitt

Das Leben ist alles, nur nicht einfach. Manchmal ist es hart, ungerecht und kaltherzig, doch man muss damit zurechtkommen, auch ich musste das, doch jenes habe ich erst später gemerkt. Als ich aus meiner Ohnmacht erwachte, blickte ich in zwei braune Wolfsaugen. Ein junger, ca. einjähriger Rüde stand vor mir und hielt ein Stück Fleisch zwischen seinen Kiefern. Sein Name war Amigo und er hatte mir damals das Leben gerettet. Er hatte mich auf Jagd entdeckt und es nicht übers Herz gebracht, mich zurück zu lassen. Ich erzählte ihm meine Geschichte und er nahm mich mit zu seiner Schwester. Die beiden lebten in keinem Rudel, sie bevorzugten das Leben als Einzelgänger, doch trotzdem empfingen sie mich mit offenen Pfoten. Sie halfen mir, über meinen Verlust hinweg zu kommen, vor allem Amigo – und wir verliebten uns.

Als Amigos Schwester irgendwann an einer Kampfverletzung starb, stand ich ihm bei und habe ihm gesagt: Du darfst nicht in der Trauer ertrinken sondern musst lernen, darin zu schwimmen. Denn genau das hatte auch ich tun müssen. Amigo war mir sehr dankbar für meine Hilfe und unser Glück schien perfekt, doch der Schein trügt, dass Schicksal machte mir mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Amigo wurde auf einer gemeinsamen Jagd angeschossen, er hatte sich vor mich geworfen, denn eigentlich hatte der Jäger nicht auf ihn gezielt. Ich kann mich noch genau erinnern, wie er dort lag, in einer Lache von Blut. Ich kauerte voller Trauer über ihm und musste zusehen, wie der Tod ihn dahin raffte. Auch seine letzten Worte habe ich nie vergessen: Du sollst wissen, dass ich dich liebe und immer lieben werde. Doch du sollst nicht um mich weinen, Luna. Du darfst nicht in der Trauer ertrinken sondern musst lernen, darin zu schwimmen… Und dann war das Licht in seinen Augen erloschen und ich war wieder alleine. Alle, die ich je geliebt hatte, waren nicht mehr am Leben, doch ich wollte mein Leben trotzdem nicht aufgeben. Mich plagen zwar heute noch die Schuldgefühle, doch Amigo sollte nicht umsonst gestorben sein, also ging ich weiter den beschwerlichen Weg des Lebens. Schließlich lernte ich das Rudel der Silverice Wolves kennen und mein Leben sollte eine drastische Wendung nehmen.

Sonstige – Wichtige Fakten

Wunschrang
Am Anfang Kévala, später (wenn ich im Rudel aufgenommen bin) Destin.

Abmeldung
Bei Inaktivität, was glaub ich nie vorkommen wird, werde ich meinen Chara „hinausspielen“.

Der Spieler – Eine Seele im Wolfspelz

Name
Anda

Alter
1998 (14)

Erfahrung
Ich habe Rollenspiel Erfahrung von ca. 3 Jahren, ich habe schon in vielen Wolfsforen gespielt, hab aber nie das richtige gefunden, bis jetzt natürlich.

Kontakt
Meine Wellensittich Homepage: http://andas-wellis.jimdo.com/

Regeln
Gelesen und einverstanden.



Zuletzt von Luna am 2012-06-03, 11:23 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet

Tala Khazé

Tala Khazé
Caesul || Meutenmitglied

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